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Ein landesweit zukunftsweisendes Wohngebiet realisieren die Brüder Jonas, Paul und Lukas Frammelsberger derzeit im Süden von Rheinbischofsheim. Zwischen Holchenbach und Hauptstraße entwickeln die drei ein kleines Baugebiet, das nicht nur mit seiner attraktiven Lage oder der Architektur, sondern auch mit ökologischen Aspekten punktet: Das Baugebiet belastet das Klima nicht, sondern wird mehr als 21 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Möglich macht das die Bauweise der Häuser aus Holz in Verbindung mit dem energetischen Konzept.
Die Frammelsbergers sind Holzbau-Pioniere. Vater Reinhard hat 1983 mit dem Bau von ökologisch richtungsweisenden Holzhäusern begonnen. Sein Credo: wohngesund bauen. Keine unnötigen Chemikalien, sondern natürliche Baustoffe und nachhaltige Lösungen. Wenn man so will: Bio-Häuser, aber stets alltagstauglich, bezahlbar und langlebig. Das gelingt, weil die Holzhäuser von Frammelsberger wie Bausätze vorgefertigt und dann vor Ort binnen kurzer Zeit errichtet werden.
Sieben dieser Häuser sollen nun von Anfang 2020 am südlichen Ortsrand von Rheinbischofsheim entstehen. Das Areal gehörte früher zum Gasthaus Schwanen, lag aber seit Jahren brach. Die Familie Frammelsberger hatte das Areal im Herbst 2018 erworben und sich mit der Stadt Rheinau darauf verständigt, das Grundstück für Wohnbebauung zu nutzen. Daraus entwickelte Architekt Jonas Frammelsberger das Konzept „Wohnen am Holchenbach“.
In Freiburg wird derzeit ein ganz ähnliches Projekt erfolgreich umgesetzt – allerdings mehrere Dimensionen größer. Mit dem neuen Stadtteil Dietenbach wird Deutschlands Umwelt-Hauptstadt den Wohnungsmarkt entlasten und gleichzeitig die Umwelt schonen.
„Wir sind im Vorfeld unserer Planungen von vielen Interessenten auf diese Grundstücke angesprochen worden“, sagt Paul Frammelsberger, der mit seinen Brüdern die elterliche Holzhaus-Manufaktur führt. „Es gibt Interesse von Eigennutzern und Kapitalanlegern, von Mitgliedern des Europa-Parlaments und von den Menschen aus der Region von Kehl bis Rhein.“ Denn: von Rheinbischofsheim ist man schnell in Kehl, in Rheinau oder auch in Achern. Und wenn man weniger weit zur Arbeit pendeln muss, ist auch das gut für die Umwelt.
Bis zu drei Millionen Euro werden am Holchenbach investiert. In Sachen Hausform und bei der genauen Aufteilung der Grundstücke sind die Frammelsbergers noch so flexibel, dass sie sich nach individuellen Wünschen richten können. Und wenn in diesem Zusammenhang nicht nur klassische Holzhäuser, sondern auch Holzhäuser in Blockbauweise realisiert werden, könnte das neue Baugebiet einen noch größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten – und im Vergleich mit konventioneller Bauweise mehr als 200 Tonnen Kohlendioxid einsparen.
Bei Fragen zum Projekte können Sie sich gern an uns wenden:
Paul Frammelsberger, Telefon: 07802 9277-0, Email: paul@frammelsberger.de