Förderungen

Auch als Wohn-Riester bekannt, ist die Eigenheimrente eine Möglichkeit, sich den Hausbau staatlich fördern zu lassen. Das Prinzip ist einfach: Sie zahlen Geld in den Wohn-Riester-Vertrag ein, dafür bekommen Sie Zuschüsse vom Staat. Das eingezahlte Geld kann zudem als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden.

Familien mit mindestens einem Kind profitieren vom Baukindergeld. Aber Vorsicht: Die Förderung können Sie nur noch beantragen, wenn Sie bis spätestens 31. März 2021 eine Baugenehmigung erhalten haben.

Gefördert wird der Hausbau oder der Erwerb selbst genutzten Wohneigentums. Die maximale Darlehenssumme beträgt 100,000€.

Seit dem 1. Juli 2021 fördert die KfW mit dem Programm „Wohngebäude – Kredit“ den Neubau und Kauf eines Hauses, dessen Energiebilanz besser ist als gesetzlich vorgeschrieben. Es ersetzt damit das KfW-Programm „Energieffizient bauen“. Der maximale Förderbetrag beträgt 150.000€.

Das Programm „Wohngebäude – Zuschuss“ ersetzt seit dem 1. Juli 2021 das Programm „Energieeffizient Sanieren – Investitionszuschuss“ – mit dem Unterschied, dass nun auch der Bau einer energieeffizienten Immobilie bezuschusst wird. Die Höhe des Zuschusses hängt dabei von der erreichten Energieeffizienz ab.

Mit diesem Programm werden die Errichtung, Erweiterung und der Erwerb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (einschließlich der zugehörigen Kosten für Planung, Projektierung und Installation) gefördert.